Screenshot von der Seite www.sony.deBislang gab es kaum eine Action-Kamera, die den Modellen des bis dato unangefochtenen Marktführers GoPro auch nur ansatzweise das Wasser reichen konnte. Nun gibt es aber die FDR-X1000V von Sony, die dem aktuellen Flaggschiff von GoPro in einigen Punkten sogar klar überlegen ist.


Allgemeine Angaben zur neuen Sony FDR-X1000V

Die Sony FDR-X1000V ist neben den aktuellen Spitzenmodellen von GoPro die erste Action-Cam der Welt, die die gestochen scharfe Ultra-HD-Auflösung 4k mit insgesamt 3.840 x 2.160 Bildpunkten unterstützt. Verantwortlich hierfür ist ein rückwärtig belichteter CMOS-Sensor, mit dem bei besagter 4k-Auflösung Frameraten von 24, 25 und 30 Vollbildern pro Sekunde zur Auswahl stehen. In Full-HD mit 1.920 x 1.080 Pixeln sind sogar Frameraten von 100 Vollbildern die Sekunde möglich. Wer sich eine noch höhere Framerate wünscht, um seine Aufnahmen im Nachhinein um ein Vielfaches verlangsamen zu können, kann aber auch die klassische HD-Auflösung mit 1.280 x 720 Bildpunkten wählen, in der die Sony FDR-X1000V mit bis zu 240 Bildern die Sekunde aufzeichnet. Neben dem Standardcodec MPEG–4AVC/H-264 unterstützt die FDR-X1000V dabei im Übrigen auch einen hauseigenen Videocodec, mit dem Datenraten von 100 Mbit/s bei Full-HD-Aufnahmen und 60 Mbit/s bei Ultra-HD-Aufnahmen erzielt werden.

Weitere Herausstellungsmerkmale der FDR-X1000V im Überblick

Selbstverständlich können mit der Action-Cam FDR-X1000V nicht bloß Videos, sondern auch Fotos aufgezeichnet werden. Die maximale Auflösung beträgt hierbei 8 Megapixel. Dank einer integrierten GPS-Einheit kann jedem Foto oder Video auch gleich eine punktgenaue Angabe zum jeweiligen Ort der Aufnahme angehängt werden. Zudem ist die Sony FDR-X1000V WLAN-fähig, sodass die Bedienung der angenehm kompakten und gerade einmal 114 Gramm leichten Action-Cam ganz ohne lästige Kabelanbindung denkbar bequem über das Smartphone erfolgen kann. Wobei anzumerken ist, dass Sony eine optionale Fernbedienung für das Handgelenk anbietet, mit der die Bedienung der FDR-X1000V nochmals komfortabler sein soll. Darüber hinaus bietet Sony an optionalem Zubehör noch einen speziellen Kameradeckel, mit dem die FDR-X1000V selbst in einer Tauchtiefe von 60 Metern problemlos zum Einsatz kommen kann.

Fazit

Die bloß 24,4 x 51,7 x 88,9 kleine Sony FDR-X1000V, deren reguläre Tauchtiefe ohne optional erhältlichen Gehäusedeckel im Übrigen bei 10 Metern liegt, ist eine durchweg überzeugende Action-Cam zum fairen Preis, die sich selbst unter extremen Situationen als echte Alternative zu den Spitzenmodellen von GoPro erweist.

Foto: Screenshot von der Seite www.sony.de

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